Tag für Tag begegnen uns die BASE Kampagnen an Bushaltestellen oder sonstigen großen Werbeflächen. Marcello mit der charmanten Großfamilie im Gepäck ist hierbei nur eines der Testimonials, die uns aktuell auf den Plakaten entgegen lächeln und Vorbeikommende entgegen strahlen.
Das Marketing hat entschieden: Marcello soll mit seinem Lächeln deutschlandweit für Mein BASE werben. Aber wie kommt sein Foto und der passende Werbetext auf 4.500 Megalights (beleuchtete Plakate), 7.051 Plakattafeln und 15.600 Citylights (Plakatsäulen) deutschlandweit?
Wie entstehen solche Kampagnen eigentlich?
Zunächst braucht es natürlich sehr viel Papier, sprich Rohmaterialien. Um kurz ein Gefühl dafür zu bekommen: stolze 10 Tonnen Papier gehen in die Herstellung ein, um daraus 27.000 Plakete zu produzieren. Gewichtsmäßig nehmen es die Plakete somit locker mit 10 ausgewachsenen Büffel auf.
Eine Frage der Arrangements
Bevor Marcello jedoch die Städte erobern kann, muss er erst einmal aufs Papier. Dazu wird mit Druckplatten gearbeitet. Druckplatten sind dabei jedoch weitaus komplizierter im Umgang als man denken mag, sie können pro Motiv nur einmal verwendet werden. Weiter braucht so ein Werbeplakat auch eine Menge Platz, ein sauberer Druck ist dabei auf einen Zug nicht zu erreichen. Pfiffigerweise wird dies mit der Aufteilung von 4 Teilbereichen gelöst. Innerhalb dieser Teilbereiche druckt man wiederum mit 4 Druckplatten. Ein kleines Beispiel: Bei der Plakatkampagne zu „Internet Flat Inklusive“ wurden beispielsweise 441 Druckplatten benötigt. Aneinandergelegt sind die Druckplatten so groß wie ein Schwimmbecken mit einer 50-Meter-Bahn.
Vom Druck in die Fußgängerzone
Sind die Plakete einmal fertig und bereit für ihren Einsatz, kleben viele fleissige Hände die Base Kampagnenplakate anschließend bundesweit an diverse Werbeflächen und bestücken die Megalights.
Unterm Strich braucht Marcello also eine ganze Zeit, bis er letztendlich seinen Charme versprühen kann.