Kein Mensch mag unnötigen Papierkram. Aus diesem Grund erfanden Japaner schon 1996 den Quick-Response-Code, um damit zum Beispiel die Logistik von Toyota zu optimieren.
QR-Codes sind diese quadratischen Schwarz-Weiß-Mosaike, die Sie vielleicht auch schon an Litfaß-Säulen, in Zeitschriften, auf Tickets, Fahrplänen oder sogar auf T-Shirts oder Schals gesehen haben. Kleine Handy-Apps verwandeln die Pixelkästen von einem Filmplakat zum Beispiel in Sekundenschnelle in einen Weblink zum Videotrailer. So schnell können Sie eine URL gar nicht eingeben – schließlich braucht selbst der aktuelle Weltrekordhalter Franklin Page für eine SMS immerhin 35 hektische Sekunden. Doch QR-Codes können auch reine Textnachrichten darstellen und sogar als digitale Visitenkarten genutzt werden, die das Abspeichern neuer Kontakte kinderleicht machen.
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Clik here to view.Das brauchen Sie zum Lesen von QR-Codes
Laden Sie mit Ihrem Smartphone aus dem iTunes App-Store oder dem Android Market zum Beispiel das kostenlose Programm „i-nigma“ herunter und starten Sie es danach. Nun wird die Handykamera aktiv und sucht nach verwertbaren Codes. Zielen Sie mit der Linse jetzt auf dieses von uns vorbereitete Quadrat…
Ganz einfach: QR-Codes selbst machen
Mit diesen Codes kann man sehr viel Spaß haben: In Frankfurt startete im vergangenen Oktober zum Beispiel die erste QR-Code-Schnitzeljagd, man kann Schokolade damit verzieren – oder seine digitale Visitenkarte auf Partys gleich auf dem Shirt tragen. Um so eine Grafik selbst zu erstellen gibt es mehrere Webseiten – zum Beispiel http://invx.com/de/ oder http://qrcode.kaywa.com/.
Habt ihr denn schonmal einen QR-Code ausprobiert? Was habt ihr euch zuletzt mit einem QR-Code angesehen?